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01:35
HORT, temporäre Installation von Tone Schmid
Hort, Installation, 2023 für Pfingstausstellung OKV Weiden 2023 Installation Titel: HORT Temporäre Installation aus im Keller der Realschule Weiden vorhandenen Kinderbetten. Sie wurden eingelagert für Ernstfälle jeglicher Art, haben lange Jahre lang Staub angesetzt und sind aktuell wieder als Reserve bereitgestellt. Aus acht Betten, senkrecht zu einer U-Form aufgestellt, soll eine Bucht entstehen, die ein weiteres Bett, normal aufgebaut, beherbergt. Die Bucht vermittelt einerseits Schutz, gleichzeitig wird das Gefühl eines Käfigs erweckt, ein Ausdruck zwischen Hilflosigkeit, Ausgeliefertsein und dennoch Geborgenheit und Schutz bietend. Der Titel meint sowohl das positiv besetzte Wort „Hort“ (Schutzzone) als auch das Wort „hart“ in seiner bayerischen Aussprache. Härte und Schutzzone sind die beiden Pole zwischen denen sich die Installation bewegt. Die Themen sind dementsprechend schutzsuchende Menschen in Notsituationen, z.B. Flüchlinge in Flüchtlingsunterkünften, Kindesmissbrauch in Familien oder auch in der Kirche. Maße: ca. 3,30m lang, 1,75m hoch, 2,25m breit
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04:59
Tone Schmid, "Unter Über-Druck", 2022
Dokumentation zu einer Kunstaktion im Bunker von Hemau, 2022 im Rahmen der Ausstellung "Bunker22" des Berufsverbands Bildender Künstler Oberpfalz/ Niederbayern (https://www.kunst-in-ostbayern.de/) Dauer: 22. Oktober - 27. November 2022 Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 14:00 bis 17:00 Uhr Beteiligte Künstlerinnen und Künstler: Antonia Gruber, Sabine Läufer, Renato Rill, Josef Rödl, Tone Schmid, Veronika Schneider & Konstantin Svechtarov“, Sketches“ (ukrainische Künstlerinnen und Künstler) Adresse: Rieb 5, 93155 Hemau (Gelände der Firma Holzbau Semmler GmbH; https://www.semmler.bayern/artikel-bearbeiten/31-2022/216-friedliche-farbexplosion-im-atomschutzbunker) Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 14:00 bis 17:00 Uhr UNTER ÜBER DRUCK Licht- und Kameratechnik, Film (ab Sekunde 20): Werner Damböck, Regensburg (info@werda.net) short version: https://youtu.be/7Qiy2paZVQY Tone Schmids Ideenskizze: Versuchsanordnung bzw. Farb-Spreng-Aktion, filmisch festgehalten, anschließende Ausstellung der „besudelten“ Installation; geplant ist eine Aktion, die den eigentlichen Sinn und Zweck des Bunkers als „Schutzraum“ pervertiert. Während er Sicherheit garantieren sollte, während draußen die Welt untergeht, möchte ich gerne im Bunker selbst eine „Gefahrensituation“, eine „Explosion“ durchführen um die scheinbare Sicherheit zu entlarven. EXTRABLATT! EXTRABLATT! Sensation: Putins geheime Kommandozentrale in Hemau entdeckt! Für Putin hat der Kalte Krieg nie geendet. Im Westen hingegen wähnten sich alle in einem wohlig warmen Dauerfrieden, weshalb u.a. dieser Bunker aufgelassen wurde. Eben dies soll sich laut Tone Schmid, investigativer Objektkünstler, Herr Putin zunutze gemacht haben, indem er sich heimlich und über Jahre unbemerkt hier einquartiert haben soll, im Raum 32. Dieser Raum garantierte ihm, dem Paranoiden, bestens vertraut mit den Methoden des Geheimdienstes, absolute Rückgezogen- und Ungestörtheit, war abhörsicherer als der verwanzte Kreml. Hier also, im noch heute zum Teil sichtbaren, in die Jahre gekommenen ehemals prächtigen Intérieur, befindet sich der Rückzugsraum des russischen Präsidenten, seine Schaltzentrale und sein Experimentierfeld für perfide Pläne, Strategien, kriegerische Schachzüge auf dem Reißbrett, von Tschetschenien über Syrien bis zur Ukraine. Fake news? Der Spiegel des schäbigen Schminktischchens und der Kronleuchter – im angedeuteten Empire-Stil- stehen für Putins Macht- und Selbstverliebtheit. Auf dem Schminktisch: mit Farben gefüllte durchsichtige Behältnisse, die an Bomben erinnern. Als Krönung seiner präsidialen Regentschaft hat sich Putin also eben hier, „im stillen Kämmerlein“ überlegt, sich ein Stück des verlorenen Schatzes des goldenen russischen Imperiums zurückzuholen und einzuverleiben. Die „Schatzkiste“ steht dementsprechend für die Ukraine, die explodierenden Farben für Putins ungebändigte Gedanken und Maßnahmen zur Expansion seines Machtbereichs. Seit Kriegsbeginn steht er unter Druck, wie die Plastikbehälter, die mit Luftdruck durch einen Kompressor gesprengt werden. Es muss und wird was geschehen. Es gibt kein Zurück. Einmal in Gang gesetzt, ist der Prozess nicht zu stoppen, denn einen Rückzieher kann er sich nicht leisten, auch wenn alles außer Kontrolle zu geraten droht. Putin zündelt. Ist gierig wie Rumpelstilzchen. Wird er auch so enden? Auf dem außen angebrachten, bewusst improvisierten „Gefechtsstand“: Druckregelventile, Luftschläuche, auch: Fake-Luftschläuche, die für alle anderen Unwägbarkeiten und unbekannten Einflüsse von innen und außen stehen (Waffenlieferungen für die Ukraine, Gaslieferungen nach Europa: Hahn auf/ zu …). Die unter Druck gesetzten Behälter, gefüllt mit den Farben der Flaggen der am Ukraine-Krieg beteiligten Staaten sollen bersten. Sie stehen auch für die unberechenbaren Kräfte, die sich in Krisenzeiten Bahn brechen und entladen. Auf Herrscher- aber auch auf Volksseite (der Teddy-Bär steht für das russische Volk), auf Täter- wie auf Opferseite. Natürlich muss man auf den Angriff reagieren, aber wie? Auch der Künstler wird unter Erwartungsdruck stehen. Wie wird sich die entweichende Farbe im Raum entfalten? Wo und wie wird sie landen? Wie werden sich die Farben der Flaggen vermischen? Werden sie schon im Behältnis während des Aufblähens ineinanderfließen? Wird aus der weiß-rot-blauen Flagge des homophoben Putins gar ein Pink oder Lila entstehen? Welche Rolle wird Europa spielen, dessen Flagge ja aus den ukrainischen Farben besteht? Spritzer statt Sterne? Was wird der Bär abbekommen? Was ist, wenn nichts passiert? Soll nachgeholfen werden? Im besten Fall entstehen Wunsch-Bilder, Linien, die ein Anstoß sein sollen und eine Erinnerung, die vielleicht die Hoffnung auf einen Wandel, - auf ein „Miteinander“ statt eines „Gegeneinanders“ - aufzeigen. Deshalb müssen die hinterlassenen Spuren auch bleiben dürfen.
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02:34
"Zeitlauf", 2022, kinetische Kunst von Tone Schmid
Sich dem vorherrschenden Diktat der Zeit und der Geschwindigkeit zu widersetzen ist das Thema. Die Vorgaben des „immer schneller“ ohne Rücksicht auf nachfolgende Generationen und darauf, welche unlösbaren Aufgaben ihnen hinterlassen werden, werden immer härter und haben sich längst verselbstständigt. Es geht in der Arbeit darum, das Konzept der Geschwindigkeit neu zu definieren, zu regulieren, herunterzufahren, die Zwänge der zeitlichen Vorgaben ad absurdum zu führen. An der „Energiebox“ befindet sich ein Kinderfahrradlenker, der an die kommenden Generationen erinnert, mit Handbremse. Indem man die Bremse betätigt, setzt sich das Objekt in einem selbst zu bestimmenden Tempo in Bewegung.
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13:05
Tone Schmid, "VerFORMance", Kunstaktion im Hafen Regensburg
Alte Aufnahmen entdeckt von einer verrückten Kunst-Aktion im Hafen Regensburg: Tone Schmid lässt von einem Kran aus einer Höhe von ca.15 m zwei Tage lang unterschiedliche Teile auf Bleche donnern, die sich dabei verformen. Sehenswert! Und die Passage, in der Rainer J. Hofmann auf dem "Puppenkampfwagen" musiziert, ist indeed hörenswert! Weitere Infos zu Tone Schmid unter https://www.tone-schmid.com Hafenprojekt des BBK Oberpfalz/Niederbayern, 2000, zur EXPO; im Rahmen des Fests der Bayern in Regensburg
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05:57
Tone Schmid, Doku über Verformungsaktion "Von außen nach innen, von innen nach außen"
Entstanden während des Künstlersymposiums "Hinter den Fassaden" im AtelierHaus Neukirchen. http://www.atelier-punkt.de/html/atelierhaus/kunstsymposium-2016.html Herzlichen Dank für alles an Renate Heimerl Brosch! Und speziell bei dieser Aktion beim Bauhof Neukirchen für die tatkräftige Unterstützung! Vorweg: die Aktion wurde nur einmal durchgeführt, jedoch aus unterschiedlichen Blickwinkeln gefilmt, was die dreifache Abfolge im Film erklärt. "Von außen nach innen, von innen nach außen": Ein Polstersessel wird mittels einer Seilwinde gewaltsam deformiert sein Innen nach außen gekehrt; durch eine mechanische Art von Implosion, in der sich Form, Kontur und Benutzbarkeit auflösen. Das Ergebnis ist häßlich, fratzenhaft. Der voluminös gepolsterte, bequeme, sorgsam gepflegte Sessel steht als Symbol für das Deutsch-Bürgertum/ Spießertum schlechthin: man assoziiert Bier-Gemütlichkeit, Wohlstand, Selbstzufriedenheit, Bequemlichkeit, (unreflektierten) TV-Konsum, Sicherheit, Selbstgefälligkeit … Aktuelle Zeitgeschehnisse (AfD, Pegida …) beinhalten die Gefahr eines Abstürzens des deutschen Bürgers in rechts-nationalistisches Gedankengut, was durch die Gewalt-Aktion dargestellt werden soll. Dieses Potential/ diese Gefahr, diese Häßlichkeit steckt in jedem, aus Angst, seine Komfortzone verlassen zu müssen oder den Status Quo aufzugeben. Mehr zu Tone Schmid: https://www.tone-schmid.com/ https://www.regensburg.de/kultur/kulturdatenbank/eintrag/128044
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02:56
Tone Schmid, "Burn-out/ Burn-down", Dokumentation einer Kunstaktion
Entstanden während des Künstlersymposiums "Hinter den Fassaden" im AtelierHaus Neukirchen. http://www.atelier-punkt.de/html/atelierhaus/kunstsymposium-2016.html Lieben Dank an Renate Heimerl Brosch für alles! "Burn-out/ Burn-down" befasst sich mit den ständig wachsenden Anforderungen der Leistungsgesellschaft, welche hinter den mühsam aufrecht erhaltenen Fassaden psychische Dramen erzeugt. Ein grob gezimmertes Gehäuse aus Holz, welches für eine einmalige Möglichkeit gestaltet ist, Holz zu verheizen, verschlingt sich während des Vorgangs selbst und gibt und löst sich auf. Der Sound dazu kommt - ganz entfernt - auch vom Meer, vom Wind und einem hohlen Metallkegel. Mehr zu Tone Schmid: https://www.regensburg.de/kultur/kulturdatenbank/eintrag/128044
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02:53
Tone Schmid, "Der Preis der Geschwindigkeit", eine Kunst-Aktion mit einer Geschichte
Gedanken, Kunst-Aktion und Installation zu den Themen "Rausch der Geschwindigkeit" und "Jugend auf dem Lande", entstanden zum Künstlersymposium in Nittenau, 2006; Straßenwalze verformt Blech wie geplant.
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05:24
Tone Schmid, "Way of life", action painting mit präpariertem Rollstuhl
Zum Symposium „On the Road“ des KUNSTVEREINS GRAZ, Regensburg 2018 „Way of life“- eine action painting-Aktion von Tone Schmid mit Hilfe eines präparierten Rollstuhls als Medium zum virtuosen Farbauftrag. Verschiedenste neue Zusatzräder wurden montiert, die durch Flaschen, Schläuche und Schaumgummi-Rollen mit Farbe versehen werden; der Koffer als Lehne birgt die Hauptversorgungsstation „für unterwegs“. Die hinterlassenen Spuren des Weges durch ein Leben werden aufgezeichnet, nachgezeichnet, intuitiv und experimentell ... Dank an die Grundschule Sinzing, Renate Christin und die Firma Sanitätshaus Betzlbacher! Auch für die Aktion im Rahmen des Künstlersymposiums zum Nordgautag 2018 in Wiesau! Siehe auch Jürgen Neumanns Video hierzu: https://www.youtube.com/watch?v=JvsxgsEQZLA
"Verlauf" oder: Grenzen überwinden (Waldmünchen, 2006)
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